RADKOMM Quarterly mit NRW-Verkehrsminister und Aufbruch Fahrrad

Nach der Volksinitiative #AufbruchFahrrad ist vor dem #Fahrradgesetz für NRW. Auf Einladung des RADKOMM e.V. kommt Nordrhein‐Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst zum Gespräch nach Köln. Unsere Vertrauensperson der Volksinitiative, Dr. Ute Symanski, spricht zusammen mit Michael Adler, Mobilitätsexperte und Geschäftsführer der Agentur tippingpoints, vor Publikum mit dem Minister. Über nachhaltige Mobilitätspolitik für NRW und darüber, wie nach dem fulminanten Erfolg der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad deren Forderungen in ein Fahrradgesetz für NRW einfließen werden.

Das RADKOMM Quarterly mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst findet statt am Dienstag, 04. Februar 2020, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum Köln‐Ehrenfeld.

Ort: Bürgerzentrum Köln-Ehrenfeld, Venloer Straße 429, 50825 Köln, Großer Saal. Der Veranstaltungsort ist wenige Minuten zu Fuß vom Bahnhof Köln-Ehrenfeld entfernt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Interessent*innen sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf ein mintgrünes Meer im Publikum 🙂

Aufbruch Fahrrad ist die erste Volksinitiative in NRW, der offiziell vom Landtag formal zugestimmt wurde! Ein Historischer Moment – Dank Euch allen, die Ihr Euch für Aufbruch Fahrrad engagiert habt!!!!

Am 18.12.2019 beschloss der Landtag in NRW, die Forderungen der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad aufzugreifen und in ein Fahrradgesetz für NRW zu überführen. Damit wird Nordrhein‐Westfalen bundesweit das erste Flächenland, das ein eigenes Fahrradgesetz bekommen wird. Noch nie gab es in NRW eine solche politische Einigkeit darüber, dass der Radverkehr im Land gesteigert werden soll.
Was genau hat den Minister davon überzeugt, sich den neun Forderungen von Aufbruch Fahrrad anzuschließen und sich für ein Fahrradgesetz in NRW stark zu machen? Welche Vision einer nachhaltigen Mobilität für NRW hat er? Wie können wir den politischen Rückenwind für eine neue und nachhaltige Verkehrspolitik nutzen? Wie ernst ist es der Landesregierung mit dem zentralen Ziel von Aufbruch Fahrrad, den Radverkehr bis 2025 auf 25% zu steigern? Wie wird es gelingen, die Radinfrastruktur auszubauen, ohne neue Flächen zu versiegeln? Und wenn es ganz nach dem Verkehrsminister ginge – was würde Hendrik Wüst am liebsten direkt ändern?

Das und vieles mehr, was sie den NRW‐Verkehrsminister schon immer einmal zur nachhaltigen Mobilität fragen wollten, werden Ute Symanski und Michael Adler mit Hendrik Wüst live vor Publikum besprechen.

Aufbruch Fahrrad ist die bisher erfolgreichste und größte Unterschriftensammlung für mehr Fahrradmobilität in Deutschland. Rund 207.000 Menschen in ganz NRW hatten im Rahmen der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad für den massiven Ausbau der Fahrradmobilität im Land unterschrieben. Ein breites Aktionsbündnis von 215 Vereinen und zivilgesellschaftlichen Akteuren hatte die Volksinitiative getragen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung bezeichnet Aufbruch Fahrrad als eine der wichtigsten zivilgesellschaftlichen Mobilitätsinitiativen in NRW. Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad ist Teil einer Bewegung, die in Berlin begann und längst ganz Deutschland erfasst hat: In mehr als 20 Radentscheiden wurden bundesweit mehr als 700.000 Unterschriften für den Ausbau des Radverkehrs gesammelt. Die Radentscheidbewegung in Deutschland ist unaufhaltsam – und sie wird immer größer werden, Dank Euch allen!