Fahrrad fahren ist angewandter Naturschutz

Wer Fahrrad fährt – statt Auto – tut unserem Klima und der Umwelt viel Gutes. Fahrradfahren erzeugt keine klimaschädlichen Gase, kaum Feinstaub, ist leise und lässt sich platzsparend abstellen. Davon profitieren nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen, die bekanntlich in Beton- und Asphaltwüsten voller Autos kaum Lebensraum und Nahrung finden. Diese guten Argumente für den Klima- und Umweltschutz haben viele Umweltverbände überzeut, Aufbruch Fahrrad zu unterstützen, auch wenn es durchaus kritische Stimmen gibt, die Flächenversiegelungen, sei es durch Autoparkplätze oder Radwege, grundsätzlich ablehnen. Trotzdem überwiegen beim Radverkehr die Vorteile im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr. Joseph Tumbrinck, der Vorsitzende des Landesverbands Nordrhein-Westfalen im Naturschutzbund Deutschland (NABU) zeigte sich am Rande einer Veranstaltung zu den Folgen der industriellen Landwirtschaft von Aufbruch Fahrrad überzeugt: „Ich unterstütze Aufbruch Fahrrad, weil ich als gebürtiger Münsteraner möchte, dass Münster überall ist.“ Der ADFC-Landesvorsitzende Thomas Semmelmann (im Bild links) sagte dazu: „Die Vorbehalte gegenüber der Flächenversiegelung durch Radwegebau in den Umweltverbänden sind mir bekannt. Daher finde ich es umso bemerkenswerter, dass der NABU NRW und weitere Ortsverbände Aufbruch-Fahrrad unterstützen und freue mich sehr darüber.“

Das Aktionsbündnis Aufbruch Fahrrad unterstützen neben dem NABU NRW und der NABU-Jugend NRW auch viele NABU-Ortsvereine, bisher sind Stadt- und Kreisverbände aus Aachen, Bielefeld, Dortmund, Gütersloh, Rhein-Erft-Kreis und Kreis Lippe dabei. Weitere Unterstützer aus den Reihen des NABU oder anderer Umweltverbände sind herzlich willkommen.

 

Foto: ADFC NRW

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